Die spannende Geschichte des sugarings

Die spannende Geschichte des sugarings

Das englische Wort für Zucker ist „Sugar“. Die Enthaarungsmethode des Sugaring hat folglich ihren Namen vom Zucker, da die Paste, die beim Sugaring zum Enthaaren benutzt wird, zum größten Teil aus Zucker besteht.
Sugaring ist dabei keine Erfindung der Neuzeit, sondern hat eine lange Geschichte. Die Enthaarung mit einer Zuckerpaste ist im Orient schon seit Jahrhunderten bekannt und hat eine lange Tradition. Der Islam schreibt sogar Gläubigen die regelmäßige Enthaarung des Körpers, hauptsächlich der Achselhöhlen und des Intimbereiches vor. In der heutigen Zeit wird die Zuckerpaste von fast allen Frauen in orientalischen Ländern, wie zum Beispiel Marokko, Tunesien oder Ägypten verwendet. Häufig finden die Frauen sich in einer Art Zeremonie zusammen, in der sie Zuckerpaste gemeinsam kochen, sich gegenseitig verschönern und die süße und gleichzeitig schonende Haarentfernungsmethode zelebrieren, um so zu glatter und weicher Haut zu kommen.
Rezepte zum selber machen der Paste haben wir für Sie zusammengestellt – selbstverständlich mit einer ausführlichen Anleitung. Zucker wurde schon bei den alten Ägyptern zu Zeiten Kleopatras als Enthaarungsmittel verwendet. Bereits die alten Ägypter und die Bewohner Mesopotamiens verwendeten vor fünftausend Jahren Zuckersud zur Pflege ihres Körpers. Sie verwendeten diese Methode nicht nur zu kosmetischen Zwecken, sondern entfernten so lästige Haare am ganzen Körper. Die Zusammenstellung des Zuckersuds war damals die gleiche, wie auch heute.Die Paste wird damals wie heute nur aus den Bestandteilen Zucker, Zitronen und Wasser hergestellt.
Einen Unterschied gibt es nur bei der Anwendung, denn das Sugaring wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und ist heute so schmerzarm wie möglich.

Gesunde Wirkung der Zuckerpaste

Seit Jahrhunderten ist bekannt, dass Zucker eine antibakterielle Wirkung hat. In Zeiten von Kriegen oder bei einer allgemeinen Medikamentenknappheit wurde Zucker zur Wunddesinfektion verwendet. In der Medizin gilt er heute als natürliches Heilmittel bei Hautinfektionen.